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Rippung

Rippungstechniken

Gerippter Körper eine Fasanenschwanz NympheViele denken, Rippung ist ein sehr triviales Thema, Draht einbinden drüberwickeln und fertig. Manchmal ist es nicht ganz so einfach, bzw. man braucht ein paar kleine Kniffe, damit es besser geht. Deshalb stelle ich einige Rippungstechniken vor, welche hilfreich für eine schöne Rippung sind. Die Standardmaterialien inklusive deren Verarbeitung für die Rippungen finden sie auf der Seite mit den Materialien für die Rippungen. Dort finden Sie auch die Besonderheiten, die materialbedingt sind. Grundsätzlich nimmt man für die Rippung einen Strang von Faden oder anderem Rippungsmaterial, den man um den Körper wickelt. Der Zweck der Rippung kann zum Einen das hinzufügen eines optischen Effekts oder die Verstärkung des Fliegenkörpers sein. Beides gleichzeitig ist natürlich auch möglich.Bei der rückwärts gewickelten Palmerhechel dient die Rippung zur Befestigung auf dem Körper.
Das Aussehen einer fertigen Rippung hängt hauptsächlich vom Körpermaterial und der Bindeweise des Körpers ab. Wenn man einen losen Dubbingkörper bindet, dann verschwindet eine Rippung aus dünnem Material fast vollständig im Körper. Bindet man einen festen Dubbingkörper, so segmentiert die Rippung den Körper, der Unterschied fällt sofort ins Auge. Der Fliegenbinder nutzt die Rippung als Gestaltungsmaterial.

spezielle Rippungstechniken:

  1. Entgegengesetzte Rippung - Am Beispiel einer Verstärkung eines Körpers aus Fasanenfederfibern.
  2. Rippen mit dem Bindfaden - Eine schnelle Technik der Rippung in drei Variationen
  3. Rippen mit Flachtinsel auf festen Körpern
  4. Rippen mit starken Material, wie z. B. Bodyglass

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