Schwänzchen aus Fiberbündeln
Diese Art Schwänzchen sind am einfachsten zu binden. Sie eignen sich wie schon im allgemeinen Teil beschrieben besonders für Nassfliegen, Nymphen und Streamer. Für Trockenfliegen ist diese Art nicht so geeignet. Verwendet kann diese Technik hauptsächlich mit Federfibern aber auch mit synthetischen Materialien und nicht hohlen Haaren (z. B. Fuchs).
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Bei dieser Art von Schwänzchen ist es wichtig, dass sie vor dem Hakenbogen eingebunden werden, ansonsten stehen sie nicht gerade vom Hakenschenkel ab. Die Grundwicklung soll bis kurz vor den Hakenbogen reichen. Das Fiberbündel wurde schon vorbereitet
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Binden Sie das Fiberbündel schräg wie hier oder mit einer Kompensationswicklung am Schenkelende ein.
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Nach der ersten Windung haben Sie noch Gelegenheit, die Fibern auf der Oberseite des Hakenschenkels auszurichten. Der Faden soll dabei leicht unter Spannung gehalten werden
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Halten Sie den fixierten und ausgerichteten Schwanz zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand fest und binden den Schwanz mit 4-5 Windungen fest
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Der Schwanz ist nun fest eingebunden, die überstehenden Fibern können nun abgeschnitten oder ganz eingebunden werden.
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