Hockley Schwanz
Die Technik wurde von Bud Hockley als erstes angewandt. Es ist eine Erweiterung der Technik des Spreizens mit dem Unterbinden des Fadens (Fächer 3). Es wird zusätzlich eine Dubbingnadel verwendet. Man kann dann eine Verdickung unter das Fiberbündel binden und hat insgesamt sehr viel Kontrolle über den Bindeprozess. Die Technik eignet sich auch für gespaltene Schwänzchen aus zwei Bündeln und auch für Zweifiber Schwänzchen. Die Spreizung lässt sich sehr gut mit einzelnen Windungen kontrollieren.

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Binden Sie eine Bündel Fibern auf den Hakenschenkel.
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Binden Sie 2-4 Schlaufen über eine Dubbingnadel auf den Hakenbogen. Halten Sie den Faden leicht unter Spannung
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Führen Sie die Dubbingnadel unter den Schwanzansatz. Üben Sie dabei ein wenig Zug auf den Faden aus. Ziehen Sie die Nadel aus den Windungen. Sie erhalten jetzt eine kleine Verdickung auf dem Hakenschenkel
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Binden Sie eine Schlaufe über Hakenschenkel und Dubbingnadel. Positionieren Sie die Schlaufe mit der Nadel so, dass Sie direkt an den vorher gewickelten Windungen unter dem Schwanz liegt.
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Ziehen Sie die Dubbingnadel unter Zug aus der Schlaufe, ggf. positionieren Sie die Schlaufe noch genauer vor der Verdickung. Wenn Die Spreizung noch zu klein ist, können Sie die letzten zwei Schritte noch ein bis zweimal wiederholen.
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Der Fertige Hockley Schwanz. Der Schwanz steht nach oben und ist gespreizt.
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